„Blackout“ – ein Begriff, welcher aus den Medien seit einiger Zeit vereinzeln aufgeschnappt wird. Gemeint ist laut Begriffsdefinition ein großflächiger Zusammenbruch von Strom- und Infrastruktureinrichtungen, dessen Dauer nicht absehbar ist. Was wie der Stoff aus einem Katastrophenfilm klingt, wird von Experten schon seit einigen Jahren thematisiert. In Wiener Neustadt wurde dieses Szenario im Zuge eines Blackoutsymposiums erstmals thematisiert.
Auf Einladung des Rot Kreuz Bezirksstellenleiters Mag. Stefan Koppensteiner kamen zahlreiche Vertreter von Einsatzkräften, der Politik, dem Bundesheer, des Magistrats, der Bezirkshauptmannschaft sowie der FH Wiener Neustadt am Mittwochabend zusammen. Nach einem Fachvortrag von Herbert Saurugg, MSc., der als Experte in diesem Bereich gilt, wurden die anwesenden Führungskräfte, aus allen Bereichen der Krisenplanung, angehalten, sich gemeinsam Gedanken über die Situation in der Stadt und des Bezirkes Wiener Neustadt zu machen.
Ziel des Symposiums war es, die Entscheidungsträger um die Sicherheit von Wiener Neustadt für das Thema Blackout zu sensibilisieren. Nach internen Überlegungen in den einzelnen Resorts sind in der Zukunft weitere Arbeitstreffen geplant, um sich im Großraum Wiener Neustadt auf einen solchen möglichen Schadensfall vorzubereiten.
Weitere Informationen zum Thema Blackout, und wie Sie sich darauf vorbereiten können, finden Sie unter www. saurugg.net oder beim NÖ Zivilschutzverband.