Unter Atemschutz musste ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses aus seiner verrauchten Wohnung gerettet werden. Am Herd begannen Speisen zu brennen, wodurch sich der Rauch ausbreitete und mehrere Anwohner die Feuerwehr verständigten. Diese rückte mit einem Löschzug an.
 

Mehrere Notrufe gingen am Mittwochnachmittag in der Bezirksalarmzentrale Wiener Neustadt ein, die dichte schwarze Rauchschwaden aus einer Erdgeschosswohnung im Kriegsspitalviertel meldeten. Lediglich drei Minuten nach den ersten Notrufen rückte die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt mit zwei Tanklöschfahrzeugen und einer Drehleiter in Richtung Grubengasse aus. Am Einsatzort eingetroffen ging ein Atemschutztrupp mit einem Rohr in die Brandwohnung vor. Auf dem Herd waren Speisereste in Brand geraten. Die starke Rauchentwicklung machte das Vorgehen mit Umluft unabhängigen Atemschutz notwendig.

Während der Brand gelöscht wurde, wurde auch der Bewohner aus der verrauchten Wohnung gerettet. Er wurde dem Roten Kreuz übergeben und in weiterer Folge mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht. Nach Ablöschen des Brandes und Belüftung der Wohnung konnte die
Feuerwehr wieder einrücken. 18 Feuerwehrleute waren mit fünf Fahrzeugen im Einsatz.