Über den Notruf 122 wurde die Freiwillige Feuerwehr Wr. Neustadt am 31. März durch die Rettungsleitstelle zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen. Nach einer Kollision mit einem zweiten Fahrzeug konnte eine Schwangere sich nicht mehr selbst aus dem Fahrzeug befreien. In hervorragender Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz half die Feuerwehr bei der Rettung.
Aus unbekannter Ursache kam es am 31. März um die Mittagszeit zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Dabei konnte eine schwangere Frau sich nicht mehr selbst aus dem Fahrzeug befreien. Über die Rettungsleitstelle wurde die Bezirksalarmzentrale der Feuerwehr Wiener Neustadt informiert. Sofort wurde die Hausmannschaft mit dem Vorausrüstfahrzeug und dem schweren Rüstfahrzeug zur Einsatzstelle mit dem Alarmstichwort „Menschenrettung“ entsandt.
Am Einsatzort angekommen konnte durch den Einsatzleiter des Roten Kreuzes an den Einsatzleiter der Feuerwehr gemeldet werden, dass die Person ansprechbar war, durch das Lenkrad aber eingeklemmt war. Die Feuerwehrmitglieder stellten das Lenkrad höher und halfen bei der Befreiung der Frau. Nicht einmal 18 Minuten nach der Alarmierung der Feuerwehr konnte die durch das Rote Kreuz ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht werden.
Danach versorgte die Feuerwehr die beiden Unfallfahrzeuge, klemmte die Batterien ab und reinigte die Unfallstelle.
Nach einer knappen Stunde konnte die Feuerwehr wieder Einrücken. „Solche Einsätze zeigen die Wichtigkeit der gemeinsamen Übung und wie sehr wir uns mit den anderen Organisationen nahezu blind verstehen können müssen“, so Branddirektor Josef Bugnar. „Die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und der Exekutive war bei diesem Einsatz – wieder einmal – vorbildlich und perfekt auf allen Seiten.“