Zwei Unfälle auf der Autobahn beschäftigten die Einsatzkräfte in der Nacht und am Mittwochmorgen. Während gegen 03.30 Uhr eine simple Fahrzeugbergung alarmiert wurde, musste am Morgen gegen 07.00 Uhr zu einer eingeklemmten Person ausgerückt werden. Dies stellte sich jedoch glücklicherweise als falsch heraus. Eine Person wurde in der Nacht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. In beiden Fällen führte die Feuerwehr die Fahrzeugbergung durch.
Die erste Meldung kam von der Autobahnpolizei. In Fahrtrichtung Wien kam ein Pkw nach einem Unfall auf zweiter Fahrspur zu stehen. Vor Ort war eine Frau unbestimmten Grades verletzt und musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Während die Polizei Erhebungen zur Unfallursache durchführte, bereitete die Feuerwehr die Bergung der beiden Unfallfahrzeuge vor. Der Pkw wurde von der Autobahn verbracht und gesichert abgestellt. Den Abtransport unternahm ein Privatunternehmen.
Gegen 07.00 Uhr wurde die Bezirksalarm- und Warnzentrale Wiener Neustadt von der BAZ Neunkirchen über einen Unfall im Wiener Neustädter Einsatzgebiet informiert. Aufgrund der ungenauen Informationen musste davon ausgegangen werden, dass nach einem Unfall eine Person im Fahrzeugwrack eingeklemmt war. Daher wurden per Personenrufempfänger zusätzliche Einsatzkräfte alarmiert.
Nach kurzer Zeit konnten drei Fahrzeuge zur Unfallstelle ausrücken. Vor Ort stellte sich die Situation weniger drastisch dar. Ein polnischer Kastenwagen, welcher Pilze transportierte, kollidierte auf der Südautobahn mit der Leitplanke. Dabei wurde die Leitplanke schwer beschädigt und der Kastenaufbau löste sich teilweise vom Rahmen.
Die Feuerwehr sicherte den Aufbau ab und schleppte den Transporter von der Autobahn.