Ein ungewöhnlicher Anzeiger führte heute Mittag zu einem Einsatz von Feuerwehr, Polizei und EVN. Die Notaufnahme des LK Wiener Neustadt meldete eine Patientin, bei der der Verdacht auf eine Kohlenmonoxidvergiftung bestehen würde. Eine Nachschau in der betroffenen Wohnung ergab tatsächlich eine erhöhte Gaskonzentration. Das Haus wurde belüftet und die Nachbarwohnungen kontrolliert. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.
Nachdem bei der Bewohnerin einer Wohnung in der Burgenlandgasse eine Kohlenmonoxidvergiftung festgestellt wurde, meldete die Notaufnahme des Landesklinikums Wiener Neustadt den Verdacht bei der Bezirksalarm- und Warnzentrale Wiener Neustadt. Kurze Zeit nach dem Notruf rückte ein Tanklöschfahrzeug mit Gasspürgeräten aus. Gleich nach dem Betreten der Wohnung schlugen die Gasmessgeräte der Feuerwehr aus. Während die Fenster geöffnet und das Objekt belüftet wurde, wurde über die BAZ Wiener Neustadt auch die Exekutive und die EVN verständigt.
In Absprache mit der Polizei und dem Energieversorgungsunternehmen wurden anschließend die Nachbarwohnungen geöffnet und kontrolliert, um sicherzugehen, dass keine weiteren Hausbewohner gefährdet waren. In keiner weiteren Wohnung wurden erhöhte Messwerte festgestellt.