Ein kurioser Verkehrsunfall beschäftigte in der Nacht auf Samstag die Einsatzkräfte in Wiener Neustadt. Nach einem Unfall auf der Überholspur blieb ein VW Transporter fahrunfähig liegen. Während die Beifahrerin vom Roten Kreuz erstversorgt wurde, war der Unfalllenker vorerst nicht auffindbar. Er wurde von der Feuerwehr in einem Gebüsch abseits der Autobahn gefunden.

Kurz vor Mitternacht rückte die Nachtbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt zur Fahrzeugbergung auf die Südautobahn aus. Kurze Zeit später rückten weitere Einsatzkräfte aus, welche von der Bezirksalarm- und Warnzentrale  per Personenrufempfänger zum Einsatz alarmiert worden waren.

Am Einsatzort, die Südautobahn in Fahrtrichtung Graz, wurde auf der Überholspur ein verunfallter Transporter vorgefunden. Nach einer Kollision mit der Mittelleitwand war das Fahrzeug schwer beschädigt. Die Beifahrerin wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und musste vor Ort vom Roten Kreuz versorgt werden. Vom Unfalllenker fehlte anfangs jede Spur. Er dürfte sich unmittelbar nach dem Aufprall vom Unfallort entfernt haben.

Der Lenker wurde nach einer personalintensiven Suche durch die Feuerwehr abseits der Autobahn gefunden. Er hatte sich ca 150m von der Unfallstelle entfernt in einem Gebüsch versteckt. Er erschien unverletzt und wurde von der anwesenden Autobahnpolizei weiter beamtshandelt. Dabei wurden Probleme mit der Lenkberechtigung und der Fahrtüchtigkeit festgestellt.

Nach Abtransport der verletzten Beifahrerin und Freigabe durch die Autobahnpolizei führte die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt die Fahrzeugbergung durch.

Aussendung der LPD NÖ