Brand im Raiffeisen-Lagerhaus Wiener Neustadt
In der Nacht vom 13. auf 14. Juli 2004 brach aus unbekannter Ursache in der Kleingerätewerkstätte des Raiffeisen-Lagerhauses Wiener Neustadt ein Brand aus. Ein Monteur, der in einem anderen Gebäudeteil des Lagerhauses Stapler reparierte, bemerkte bei Abschluss seiner Arbeiten Brandrauch und alarmierte unverzüglich die Feuerwehr. Nur diesem Zufall ist es zu verdanken, dass sich der Brand nicht auf die gesamte KFZ-Werkstätte ausbreiten konnte.
Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt rückte binnen weniger Minuten zur Brandstelle aus. Nach Öffnen der Zugangstüre zum Brandobjekt wurde dieser sofort mit einem Wasserwerfer bekämpft. Währenddessen wurden zwei Löschleitungen von Tanklöschfahrzeugen vorgenommen, mit welchen der Brand sehr rasch gelöscht werden konnte. Erschwert wurde die Brandbekämpfung vor allem dadurch, dass es bereits zu Metallbränden gekommen war und brennende Metallfunken den Einsatzkräften entgegen spritzten.
Da die gesamte Werkstätte nur ein einziger Brandabschnitt ist, ist der Schaden, der vor allem durch die Hitze entstanden ist, enorm. Die Feuerwehr Wiener Neustadt rückte mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 51 Mann zu Einsatzstelle aus, wobei ein Teil der Fahrzeuge nicht mehr eingesetzt werden musste.