Pkw-Brand
Aus bislang unbekannter Ursache fing am frühen Sonntagnachmittag des 20. Oktober ein Mercedes A-Klasse auf der A2 Südautobahn Feuer. Die Fahrerin konnte gerade noch rechtzeitig ihre Habseligkeiten aus dem Fahrzeug retten, ehe der Pkw in Flammen aufging. Die Fahrerin erlitt einen Schock. Die Feuerwehr Wiener Neustadt konnte mit Hilfe von Löschschaum den Brand rasch löschen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Der Brand des Fahrzeuges war weithin zu sehen. So wurde über die Rettungsleitstelle kurz nach der Alarmierung zu dem Fahrzeugfeuer auf der A2, ein Wohnungsbrand in der Wiener Neustädter Mohnblumengasse gemeldet. Diese am Anemonensee gelegene Gasse liegt in direkter Nähe zu jener Stelle der Autobahn, wo das Fahrzeug gerade brannte. Diese optische Täuschung führte zu einem Großeinsatz. Die Feuerwehr Wiener Neustadt, gerade mit zwei Fahrzeugen und acht Mitgliedern auf der Autobahn im Einsatz, wurde zusätzlich zu dem vermeintlichen Wohnungsfeuer gerufen. 27 Feuerwehrkameraden machten sich mit Tanklöschfahrzeugen und der Drehleiter auf den Weg zur Mohnblumengasse. Dort eingetroffen konnte der Einsatzleiter feststellen, dass es sich um die Rauchsäule des Fahrzeugbrandes gehandelt haben musste.
Auf der Autobahn war der Mercedes bereits im Vollbrand, als die Feuerwehr eintraf. Die Lenkerin konnte das Fahrzeug noch auf dem Pannenstreifen abstellen und ihre Habseligkeiten retten, ehe das Fahrzeug vollends in Flammen aufging. Unter Vornahme eines Hochdruckrohres und der Beimengung von Löschschaum konnte der Brand rasch gelöscht werden. Die beim Eintreffen der Feuerwehr noch ansprechbare Fahrerin erlitt während der Löscharbeiten einen Kollaps und wurde von den anwesenden Feuerwehrkräften erstversorgt. Die Fahrerin wurde dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Die Feuerwehr Wiener Neustadt stand auf der Autobahn eine Stunde mit acht Mann und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Während der Löscharbeiten wurde die erste Spur von ASFINAG und Polizei gesperrt, sodass sich die Feuerwehreinsatzkräfte gefahrlos bewegen konnten.
