Trotz schwerer Brustverletzungen gelang es einem 79- jährigem Wiener nach einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend noch, die Feuerwehr zu alarmieren. Der Senior kollidierte aus unbekannter Ursache auf der Südautobahn mit einem Lkw und schlitterte anschließend an die Betonleitwand der rechten Fahrbahnbegrenzung. Die Feuerwehr rückte zur Menschenrettung und anschließenden Fahrzeugbergung aus.
Gegen 19:50 erreichte die Bezirksalarmzentrale Wiener Neustadt der Notruf eines Autofahrers, der auf der Südautobahn Richtung Wien in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt war. Da der Mann angab, verletzt zu sein und nicht mehr aus dem Fahrzeug zu kommen, wurde durch den diensthabenden Disponenten sofort die Feuerwehr alarmiert und der Notarzt verständigt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert und Kontakt mit dem im Fahrzeug eingeschlossenen Fahrer aufgenommen. Da der Mann bei Bewusstsein war und augenscheinlich kein lebensbedrohlicher Zustand herrschte, wurde mit der Rettung des Fahrers auf das Eintreffen des Notarztwagens gewartet.
Nach dessen Eintreffen wurde der Lenker gemeinsam mit dem Rettungsteam wirbelsäulenschonend aus dem Fahrzeug gerettet. Anschließend wurde der Lenker von der Notärztin versorgt und in weiterer Folge ins Landesklinikum Wiener Neustadt eingeliefert.
Nach der polizeilichen Unfallerhebung führte die Feuerwehr die Fahrzeugbergung durch. Den Abtransport von der Autobahn übernahm ein Privatunternehmen.
Die Feuerwehr Wiener Neustadt war mit vier Fahrzeugen und einem Dutzend Mann etwa eine Stunde im Einsatz.