Bei einem Brand in einer Kleingartensiedlung in Wiener Neustadt wurden heute Nachmittag vier Gartenhütten zerstört und ein anliegendes Firmendach stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr, welche mit einem Großaufgebot angerückt war, konnte ein Übergreifen auf eine Firma gerade noch verhindern.

In der Bezirksalarmzentrale Wiener Neustadt ging gegen 16.25 Uhr ein Notruf ein. Eine Frau meldete einen Kleinbrand in einer Gartenhütte in der Marktgasse. Während die, in der Feuerwehrzentrale anwesenden, Feuerwehrleute innerhalb kurzer Zeit mit zwei Fahrzeugen ausrückten, wurden mittels Personenrufempfänger weitere Einsatzkräfte alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge stand bereits eine Gartenhütte in Vollbrand. Das Feuer hatte auch schon auf angrenzende Hütten übergegriffen. Auch ein benachbartes Firmendach stand schon in Flammen.

Die eingetroffenen Einsatzkräfte begannen unverzüglich mit dem ersten Löschangriff. Nachdem immer mehr Einsatzkräfte den Brandort erreichten, wurde das Feuer mittels umfassenden Angriffes bekämpft. So konnte ein übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude einer benachbarten Produktionshalle verhindert werden. Die Gartenhütten wurden jedoch größtenteils zerstört.

Neben den elf Feuerwehrfahrzeugen waren auch zahlreiche Polizeistreifen vor Ort. Die Exekutive nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. Das Rote Kreuz Wiener Neustadt stellte mit einem Fahrzeug eine medizinische Absicherung für die Einsatzkräfte der Feuerwehr.

Nach etwa 90 Minuten konnte Brandaus gegeben werden.