Ein Unfall mit acht beteiligten Fahrzeugen und fünf Verletzten war am Montagmorgen, 28.05., die Ursache für einen 12 Kilometer langen Stau und zwei Stunden Zeitverlust auf der Südautobahn Fahrtrichtung Wien. Ein Audi wurde bei dem Unfall sogar auf die Betonleitwand geschleudert und blieb in der Luft hängen. Die Autobahn musste während der Bergungsarbeiten auf einen Fahrstreifen eingeengt werden. Vier Personen mussten mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht werden.
Gegen 06:15 ging die Meldung zu dem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A2 in Fahrtrichtung Wien ein. Über Personenrufempfänger wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert. Kurz darauf rückten mehrere Feuerwehrfahrzeuge zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte eine anfangs unübersichtliche Einsatzstelle vor. Zahlreiche Personen liefen auf der Autobahn umher. In einem Blechsalat waren vier Unfallfahrzeuge ineinander verkeilt. Die Feuerwehr musste sich erst einen Überblick verschaffen. Währendessen wurden fünf Verletzte vom Rettungsdienst versorgt.
Insgesamt waren acht Fahrzeuge und mehr als ein dutzend Personen in den Unfall verwickelt. Fünf Fahrzeuge blieben danach fahrunfähig liegen und mussten von der Feuerwehr geborgen werden.
Ein Audi, welcher durch die Wucht der Kollision auf die Betonleitwand geschleudert wurde, musste mit dem Kran von der Leitwand gehoben werden.
Von den fünf Verletzten mussten Vier mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht werden.
Im Frühverkehr kam es zu einem kilometerlangen Stau und langen Verzögerungen.
Die Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet und alle Fahrspuren konnten wieder freigegeben werden.
Bei einem weiteren Unfall drei Kilometer weiter, musste gleichzeitig die erste Spur freigeräumt werden.