Die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt war am 18. März mit gleich vier Einsätzen beschäftigt.
Zu gleich zwei Tierrettungen wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt gerufen: Ein Reh ist in den Kehrbach gestürzt und eine Katze verstieg sich in einem Motorraum eines Pkw. Das Reh war bei Ankunft der Feuerwehr nicht auffindbar. Die Katze musste durch Abmontieren der Unterfahrschutzes des Fahrzeuges befreit werden.
In den späteren Abendstunden meldete ein Anrufer einen Brand zwischen Kleinem Lazarett und Franz von Furthenbach-Straße. Die ausgerückte Mannschaft konnte durch einen Lotsen zum Einsatzort dirigiert werden, da sich der Brand hinter einem Erdwall befand und nur aus erhöhter Position sichtbar war. „Wir appellieren vom Verbrennen von Grünschnitt abzusehen. Dies ist zum einen verboten durch das Luftreinhaltegesetz und zum zweiten sind dies für uns unnötige Ausrückungen“, erklärt Kommandant Josef Bugnar.
In der Nacht auf 19. März wurde die Feuerwehr dann noch zu einem Verkehrsunfall in die Nestroystraße gerufen. Das verunfallte Fahrzeug wurde zur Seite gestellt und die ausgelaufenen Flüssigkeiten gemeinsam mit der Straßenmeisterei gebunden.
Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt steht seit 15. März mit einer Tageseinsatzbereitschaft von neun Ehrenamtlichen und einer Nachtbereitschaft von vier bis sechs Freiwilligen im Einsatz. Das Feuerwehrhaus ist abgeriegelt, um eine Infektion der Mannschaft zu vermeiden und somit auch die Einsatzbereitschaft zu erhalten. Der Appell an alle Personen, sich zu Hause aufzuhalten, sofern keine dringenden Tätigkeiten ein verlassen des Wohnraumes verlangen, bleibt aufrecht. „Wir bleiben in Einsatzbereitschaft! Bleiben Sie bitte daheim!“, appelliert Kommandant Josef Bugnar an alle Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter. #wirneustadt