Ein schwerer Verkehrsunfall forderte am Abend vor Weihnachten mehrere Verletzte und vier schwer beschädigte Fahrzeuge. Vor dem neuen Rathaus in Wiener Neustadt kam es zu einem Frontalzusammenstoß und einem Auffahrunfall. Sechs Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Eine schwer verletzte Fahrzeuglenkerin musste aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Ein Großaufgebot an Rettungskräften war vor Ort tätig, um die Verletzten zu versorgen.
Am Abend des 23.12. rückten mehrere Feuerwehr- Rettungs- und Polizeifahrzeuge zu einem schweren Verkehrsunfall im Stadtgebiet aus. In der Grazerstraße kam es auf Höhe „neues Rathaus“ zu einem Frontalzusammenstoß sowie einem Auffahrunfall zwischen mehreren Fahrzeugen. Ein zufällig vorbeikommender Rettungswagen setzte die erste Lagemeldung ab und begann, die Rettungsmaßnahmen zu koordinieren.
Die Feuerwehr Wiener Neustadt rückte unmittelbar nach der Notrufmeldung mit drei Fahrzeugen und über einem Dutzend Einsatzkräfte zum Einsatz aus. Vor Ort eingetroffen wurden 4 schwer beschädigte Autos angetroffen, welche über alle Fahrspuren der Grazerstraße verteilt standen. In einem Ford Focus saß die Lenkerin noch im Fahrzeug. Die Frau war zwar nicht im Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch aufgrund ihrer schweren Verletzungen erst aus dem Fahrzeug befreit werden, nachdem die B- Säule des Fahrzeuges mithilfe eines hydraulischen Rettungssatzes entfernt wurde. In enger Abstimmung mit der anwesenden Notärztin führte die Feuerwehr die technische Rettung durch und unterstützte den Rettungsdienst in weiterer Folge bei der Personenrettung.
Während die Personenrettung lief, mussten weitere fünf Personen mit Verletzungen unterschiedlichesten Grades von einer Großzahl an eingetroffenen Rettungsmittels versorgt werden. Unter den Beteiligten befand sich auch ein Kleinkind.
Nachdem alle Verletzten versorgt und abtransportiert worden waren, musste die Hauptverkehrsader durch Wiener Neustadt wieder frei gemacht werden. Nach der Freigabe durch die Exekutive führte die Feuerwehr die Fahrzeugbergungen durch. Die Unfallfahrzeuge wurden von der Fahrbahn verbracht und auf Parkplätzen gesichert abgestellt. Außerdem mussten die Verkehrswege von Fahrzeugteilen gereinigt werden.