Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich Dienstagfrüh auf der Südautobahn in Fahrtrichtung Graz. Beim Autobahnrastplatz „Steinfeld“ verpasste ein Lkw Lenker die Einfahrt und mähte den Leitplankenaufbau sowie die Geschwindigkeitsdämpfer um. Erst eine leichte Böschung bremste den Sattelzug, der bei der Kollision seine gesamte Ladung verloren hatte. Tausende Liter Fruchtsäfte versickerten im Erdreich. Der Lenker wurde vor Ort vom Roten Kreuz versorgt.
Einige Stunden später rückte die Feuerwehr Wiener Neustadt erneut auf die Autobahn aus, um einen umgestürzten Anhänger wieder aufzurichten.
Gegen 04.00 Uhr in der Früh kam der polnische Sattelzug beim Versuch, auf den Autobahnrastplatz abzufahren, von der Fahrbahn ab. Er durchstieß die Geschwindigkeitsdämpfer an der Ausfahrt sowie mehrere Leitplanken und rollte weiter entlang eines Grünstreifens. Erst eine leichte Böschung nach oben stoppte das tonnenschwere Gefährt. Durch den Aufprall an der Böschung entlud sich die gesamte Ladung des Lkws schlagartig von selbst. Die Ladung aus Fruchtsäften wurde dabei auch schwer beschädigt, weshalb auch Tausende Liter Säfte im Erdreich versickerten.
Um den Lkw zu bergen, mussten erst die verbogenen Leitplanken und andere Fahrbahnaufbauten entfernt werden. Nachdem der Weg geräumt worden war, wurde der Lkw mit dem schweren Kranfahrzeug aus dem Grünstreifen gezogen. Den Abtransport des Sattelzuges unternahm anschließend eine Privatfirma. Die Entfernung der Ladung wurde durch die ASFINAG besorgt. Der Lenker wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und vor Ort vom Roten Kreuz versorgt.
Einige Stunden später rückte die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt erneut auf die Autobahn aus. Ein Pkw- Anhänger kippte, ebenfalls in Fahrtrichtung Graz, um und konnte rasch wieder aufgestellt werden.