Am Freitagabend kam es aus noch unbekannter Ursache in einer Halle in Kottingbrunns Weinbergen zu einem Großbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt wurde ob der schwierigen Wasserversorgungssituation am Einsatzort mit den beiden Großtanklöschfahrzeugen zur Unterstützung angefordert. Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt rückte mit den beiden Großtanklöschfahrzeugen Tank 2 und Tank 4 sowie einem Kommandofahrzeug zum Einsatzort nahe der Südautobahn unverzüglich aus. Am Einsatzort unterstützten die beiden Großtanklöschfahrzeuge die Löschwasserversorgung der eingesetzten Kräfte des Bezirkes Baden. Außerdem wurden Atemschutztrupps durch die neun ausgerückten Feuerwehrmitglieder der Neustädter Feuerwehr gestellt. Diese unterstützten die direkte Brandbekämpfung im Innenangriff. „Für uns ist es selbstverständlich zu unterstützen, wenn wir gerufen werden, sofern es unsere eigene Einsatzlage zulässt“, erklärt Wiener Neustadts Feuerwehrkommandant Christian Pfeiffer.
Dass solche Einsätze nicht ungefährlich sind, wurde allen Kameraden durch einen Unfall eines Kameraden einer Feuerwehr des Bezirks Baden vor Augen geführt. Er wurde durch einen geplatzten Schlauch von einer Schlauchkupplung am Kopf getroffen. Er musste notärztlich versorgt und in das Krankenhaus Wiener Neustadt gebracht werden. „Wir hoffen, dass er bald wieder wohlauf ist“, so Pfeiffer.
Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt stand knapp vier Stunden im Einsatz. Mehr Informationen zum Brandereignis selbst finden Sie auf der Homepage des Bezirksfeuerwehrkommandos Baden und nach Gesamteinsatzende auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Kottingbrunn.
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