Einsätze vom 20.07.2023 18:10 Uhr
Unbeschreibliches Glück hatte ein 33-jähriger Wiener am Donnerstagabend, als er auf der A2 in Fahrtrichtung Wien mit seinem Firmenwagen mit einem Lkw kollidierte. Während die Front des Lieferwagens vollkommen zerstört wurde, trennten den Mann nur Zentimeter von schweren Verletzungen oder Tod. Wie durch ein Wunder konnte der Mann unverletzt aus dem Unfallfahrzeug aussteigen.
Ursprünglich war am Notruf von einer Menschenrettung nach Verkehrsunfall die Rede, weshalb neben der ersten Welle an Einsatzkräften weitere Feuerwehrleute per Personenrufempfänger alarmiert worden waren.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte ließ der Anblick des Unfallwracks schlimmes befürchten, beschreibt Einsatzleiter BR Christian Pfeiffer die Situation: „Als Einsatzkräfte machen wir uns nach dem Eintreffen an der Unfallstelle einen schnellen Überblick über das Ausmaß. Normalerweise würde man bei einer solch starken Verformung bei Unfallfahrzeugen von schwersten Verletzungen oder Todesopfern ausgehen. Um so überraschender war dann die Tatsache, dass der Unfalllenker unverletzt daneben stand. Er kann nach diesem Unfall sicherlich einen zweiten Geburtstag feiern.“
Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei hieß es für die Feuerwehr, die Autobahn wieder frei zu machen. Das Unfallfahrzeug wurde von der Autobahn verbracht und auf einem Parkplatz gesichert abgestellt. Den endgültigen Abtransport übernahm ein Privatunternehmen. Da die A2 in Fahrtrichtung Wien für die Dauer der Bergearbeiten teilweise verengt war, bildete sich ein längerer Stau.