09.10.2010 Feuerwehrjugendübung
10. und 11.09.2010 Schadstoffübungen
10.04.2010 Schadstoffschulung
Feuerwerhjugendübung
Am 09.10.2010 übten die Feuerwehrjugendgruppen aus Hollenthon und Wiener Neustadt gemeinsam auf dem Katastrophenübungsplatz Tritolwerk.
Die Jugendlichen mussten im Zuge der Übung vier Stationen absolvieren.
Bei der ersten Station musste eine Löschwasserleitung über eine längere Strecke (ca. 400 m) aufgebaut und betrieben werden. Dabei waren Straßen, Gehwege, Radfahrwege zu überwinden und mittels Schlauchbrücken befahrbar zu halten. Auch eine Schienenanlage wie sie bei den ÖBB vorhanden ist musste von den Jugendlichen für die Schlauchleitung untergraben werden.
Die zweite Station bestand aus einer Schulung im Umgang mit Hohlstrahlrohren und einem Mittelschaumrohr. Danach galt es diese Armaturen auch fachgerecht einzusetzen.
Einen verletzten Bauarbeiter galt es bei der dritten Station zu retten. Dieser hatte sich im oberem Stockwerk eines Gebäudes verletzt und musste gesucht und mittels Schaufeltrage gerettet werden. Danach wurde er in die Schleifkorbtrage der Teleskopmastbühne umgebettet und mit dieser zu Boden gefahren. Natürlich wurden auch die Jugendfeuerwehrmänner mit der Teleskopmastbühne und der Rettungsseilwinde auf und ab transportiert.
Um die Rettung einer Person welche unter einem umgestürztem Autobus lag ging es in der vierten Station. Dabei musste der Bus fachgerecht mit pneumatischen Hebekissen angehoben, die Sicherungen mittels Kreuzstoss und die Rettung der Person durchgeführt werden. Danach wurde der Autobus mit den Hebekissen auf die Räder gestellt und mit der Seiwinde des Wechselladefahrzeuges gesichert.
Den Abschluss eines gelungenen Übungstages stellte die Abschlussübung dar. Die Jungs mussten mit mehreren C-Rohren und einem Mittelschaumrohr einen Mittelbrand bekämpfen. Auch dies bewältigten sie problemlos.
Abschliessend können die beiden Feuerwehrjugendgruppen und deren Betreuer auf einen gelungenen, lehrreichen und erfolgreichen Übungstag zurückblicken. Die Zusammenarbeit funktionierte reibungslos und die Jugendlichen lernten vieles das sie für ihren weiteren Weg im Dienste der Feuerwehren noch benötigen werden.
Auch die beiden Kommandanten, BR Josef Bugnar, OBI Franz Schabauer und der für das Feuerwehrwesen zuständige Stadtrat der Stadt Wiener Neustadt SR Horst Karas überzeugten sich von den Tätigkeiten der Jugendlichen.
Ein herzlicher Dank geht von den Verantwortlichen der Übung an die zahlreichen Betreuer und natürlich auch an die ABC-Abwehrschule des Österreichischen Bundesheeres für die Bereitstellung des Übungsplatzes und der guten Zusammenarbeit. Dabei sei OstWm Kerschbaumer erwähnt welcher uns den ganzen Tag betreute und unterstützte.
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Schadstoffübungen
Am 10. und 11.09.2010 nachmittags wurden zwei Schadstoffübungen der Feuerwehr Wiener Neustadt durchgeführt.
Am 10.09. galt es eine Menschenrettung aus dem Gefahrenbereich und die Abdichtung eines lecken Kesselwaggons durchzuführen. Die Abdichtarbeiten mussten unter Schutzstufe 3 durchgeführt werden. Es wurde die gesamte Infrastruktur, welche für diesen Schadstoffeinsatz nötig war, aufgebaut. Auch die weiträumigen Absperrmaßnahmen wurden durchgeführt. Nach den Arbeiten wurde auch die Dekontamination durchgeführt.
Am 11.09. wurde ein ähnliches Szenario mit einem anderen Schadstoff und anderem Personal durchgeführt. Auch hier konnten die Abdichtarbeiten und die geforderten Arbeiten erfolgreich durchgeführt werden.
Ziel der beiden Übungen war die Kontrolle der bisherigen Ausbildung und das Durchspielen der Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der ÖBB.
Auf diesem Wege möchten wir uns nochmal bei den Herren der ÖBB für ihre tatkräftige Unterstützung und die Ermöglichung dieser Übungen mit dem Schulungswaggon bedanken!
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Schadstoffschulung
Am Nachmittag des 10.04.2010 wurde eine weitere Übung zum Thema Schadstoffe in der Feuerwehr Wiener Neustadt durchgeführt. In der von SB Martin Piller und ASB Franz Lechner ausgearbeiteten Übung wurde den Kameraden das Thema Dekontamination näher gebracht.
In einer theoretischen Schulung wurden die Grundregeln und -konzepte erläutert welche danache in der Praxis angewandt wurden.
Es wurde eine Deko-Straße mit den Mitteln der im Schadstoffcontainer verstauten Geräten und Ausrüstungen aufgebaut und in Betrieb genommen.
Alle Teilnehmer konnten auf eine sehr gelungene und lehrreiche Ausbildungseinheit zurückblicken.
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